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Alles wandelt sich

Ich sehe seit einer Zeit,

wie alles sich verwandelt.

Etwas steht auf und handelt

und tötet und tut Leid.


Von Mal zu Mal sind all

die Gärten nicht dieselben;

von den gilbenden zu der gelben

langsamem Verfall:

wie war der Weg mir weit.


Jetzt bin ich bei den leeren

und schaue durch alle Alleen.

Fast bis zu den fernen Meeren

kann ich den ernsten schweren

verwehrenden Himmel sehn.


Rainer Maria Rilke

1875-1926, deutsch-österr. Dichter




Tu es der Natur gleich, lass ab von dem was dich hindert.

Komm in deine Essenz. Lass deine Verletzlichkeit zu, keine schützenden Hüllen mehr, lass die Masken fallen, sei du, steh zu dir, dem Licht in dir, das was sich dir zeigt. Denn das will sich schon lange zeigen.

Du bist wunderbar, genauso gemeint, perfekt und so mutig.

Lass ab von den Masken, den scheinbar schützenden Hüllen. Lass sie fallen wie das Laub. Sei echt, sei mutig und zeig deine Verletzlichkeit, denn das ist die wahre Stärke, sie ist genährt und durchtränkt von der bedingungslosen Liebe die alles durchwebt und umgibt, dich, mich uns alle und alles.


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