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Die Welle der Emotionen reiten

Ich reg mich grad sowas von auf.....Wir sind alle so stark im Aussen verhaftet. Wir konzentrieren uns auf das was wir verlieren, anstelle auf das was wir gewinnen. Ich spür grad da steigt in mir was auf. Oh Mann, eine Welle der Emotionen bahnt sich an und ich entscheide mich sie zu reiten.


Lässt du dich überrollen oder reitest du sie?
Die Welle der Emotionen

Zeit für Einkehr und Ruhe. Der Sog im Aussen ist gross. Auch ich ertappe mich immer wieder. Oft kann ich die Balance halten doch ab und an kippts. Dann erlaube ich mir in den Rückzug zu gehen. Mich nach innen wenden, denn der innere Kern hat ab und an einen Riss. Ich schaue zu mir und liebevoll auf den Riss, neutral ohne Wertung.


Die Augen brennen und dann fliessen die Tränen. Doch es tut so gut. Einfach zu lassen, was da in mir gerade schlummert, was raus will. Und ja, ich löse mich von der Projektion, der Verhaftungen, lasse mich auf mein Wesen, auf mich ein.


Da ist Trauer. Ist es denn meine Trauer oder übernehme ich hier wieder? Die Lasten anderer abzunehmen, energetisch mitzutragen, um ihnen zu helfen, das kann ich gut und ich mache das teilweise immer noch sehr unbewusst. Ich erkenne, dass ich dadurch ich ein Machtspiel erschaffe. Ob ich nun das Opfer bin, die Täterin oder die Retterin, ist egal. Ich bin doch nicht schuld, wenn es keinen Speck mehr zu Hause hat, oder ich durch mein Sein andere triggere, dass sie meine Nähe nicht mehr ertragen oder ich dann schuld bin wenn etwas auseinander fällt.


Mein Wissen, mein wahres Ich ist im Herzraum. Da finde ich die Stäke immer wieder aufzustehen und neu zu beginnen. Ganz besonders geschieht dies, wenn ich meine Me-Time streiche im Alltag. Warum bloss?


Mein Herz es schmerzt. Ich bin traurig und ich erlaube es mir. Denn es vergeht. Ich gehe mutig hindurch. Mit jedem Mal wird es leichter, fällt mehr ab, kann ich loslassen und mich so annehmen wie ich bin.


Für die einen bin ich egoistisch und kreiere anscheinend meine eigene Welt. Doch mal ehrlich, die Welt wie sie jetzt ist will ich darin so sein, unterdrückt und eingeengt? Nein.


Es wird mir vorgeschrieben wie ich zu sein habe. The good girl, angepasst, lieb, … jetzt kommt die Wut. Die Worte, die da kamen, schreibe ich jetzt nicht.

Wut ist gut, die Kraft des Feuers, das Feuer des Wandels.


Ich möchte, dass es allen gut geht und vergesse dabei mich. Hmm und dann kommt von irgendwoher eine Keule und anstelle Zeit für mich zu nehmen, mich zurückzuziehen, werde ich beschuldigt und verurteilt. Ich bin in der Opferrolle. So ein Mist. Ich muss lachen. Hahahaaa


Ich bin dankbar, habe ich mir diese Zeit genommen diese Achterbahn der Gefühle zu fahren. Denn diese Erkenntnisse helfen mir. Wie? Ich bin einfach damit. Lasse das was gerade aufsteigt einfach dastehen.


Wer bin ich jetzt? Wer erlaube ich mir zu sein?


Ich war ein «Hüfeli» Elend, kaputt erschlagen, gedemütigt. Die Reise durch die Gefühle, Emotionen zeigen mir deutlich, wo ich Potential habe, noch authentischer zu sein. Werde ich denn verstanden?


Ich vertraue darauf, dass das Licht der Weisheit mich berührt und ich im richtigen Moment spreche oder schweige. Ganz wie es meiner «Projektor» Aura entspricht. Ja ich bin verletzt, ich lasse es zu und bin damit. Sein mit allem was ist. Eins. Und doch spüre ich tief in mir, dass ich nicht meine Gedanken und Ängste bin, das ist mein Ego/Geist/Verstand. Und ich danke ihr für die Zeichen, Inputs.


Ich tauche zurück in mein Herz mit den Erkenntnissen und lasse von innen heraus entstehen geschehen. Verbunden mit meinem wahren Wesen, dem heilen Kern.


Frei von Druck. Frei von Angst.

At Peace – in Frieden mit mir.


Riding the waves of emotions.








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